29. September: Felix Gmür, Bischof von Basel, kommt zum Dreihostienfest
Felix Gmür wurde am 7. Juni 1966 in Luzern geboren. Er studierte Philosophie, Theologie und Kunstgeschichte in Fribourg, München, Paris und Rom. Die Studien schloss er 1994 mit einem Lizenziat in Theologie, 1997 mit einem Doktorat in Philosophie und 2011 mit einem Doktorat in Theologie ab.
Im September 1998 wurde er in der Kirche St. Anton in Basel zum Diakon geweiht. Die Priesterweihe fand am 30. Mai 1999 in St. Karl in Luzern statt. Felix Gmür war mehrere Jahre als Pfarreiseelsorger, Diakon, Vikar, Pfarrei-Administrator und mitarbeitender Priester tätig, bevor er 2004 zum Subregens des Priesterseminars St. Beat in Luzern gewählt wurde.
2006 wählte ihn die Schweizer Bischofskonferenz zum Generalsekretär. Das Domkapitel der Diözese Basel wählte ihn am 8. September 2010 zum Bischof. Papst Benedikt XVl. bestätigte die Wahl am 23. November 2010. Am 16. Januar 2011 wurde Felix Gmür von Kardinal Kurt Koch in der Kirche St. Martin in Olten zum Bischof geweiht.
Sein bischöflicher Wahlspruch stammt aus dem 5. Kapitel des Epheserbriefes und lautet: „Begreift, was der Wille des Herrn ist“.
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